Immer öfter werden diverse und queere Personen bedroht und tätlich angegriffen. Wenn Sie davon betroffen sind, ist es ganz wichtig, dass Sie den Straftäter namentlich kennen. Nur so können Sie bei der Polizei eine Anzeige erstatten. Wenn Sie die Person nicht kennen oder nicht erkennen konnten, besteht die Möglichkeit einer Anzeige gegen unbekannt. In diesem Fall wird die Staatsanwaltschaft aber keinen Strafbefehl ausstellen können und auch keine Untersuchung einleiten. Der/die Staatsanwaält:in untersucht nur Straffälle wenn der/die Täter:in bekannt sind.
Somit beschränkt sich eine Anzeige nur im privaten Umfeld. Sie haben aber immer noch die Möglichkeit ein Schwanzfoto zur Anzeige zu bringen. Anscheinend werden sehr viele sogenannte Dickpics verschickt. Es gibt spezielle Plattformen, wo man diese Fotos zuschicken kann und die Polizei dann einen Bericht zu Handen der/die Staatsanwaält:in verfasst.
Wichtig: Lassen Sie sich nicht einschüchtern und provozieren Sie weiter. Es ist sogar Ihre Pflicht, die Gesellschaft aufzurütteln und in extravaganten Kleidern oder ganz ohne Kleidern herumzulaufen. Somit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Straftäter wieder zuschlagen und endlich ins Gefängnis kommen. Je tuntiger Sie sich geben, desto besser. Verstellen Sie auch Ihre Stimme und gestikulieren Sie wie in einem Queerclub. Wir appellieren besonders an unsere muslimischen Brüder/Schwester sich nicht dem muselmanischen Diktat zu unterwerfen. Die westliche Gesellschaft toleriert auch eure Andersartigkeit. Hauptsache no-binär oder falschgeschlechtlich. Nur so können wir den maskulinen Kinder-Kriegenden-Klimawandel stoppen.