Erziehungsberechtigte haben auch Pflichten

Die Abschaffung der Unworte «Mutter» und «Vater» war dringend nötig. Wortneuschaffungen wie «Erziehungsberechtigte» lösen das Problem aber auch nicht. Denn Erziehungsberechtigte haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Und schon schwingt staatliche Gewalt mit. Menschen, welche junge Menschen umsorgen, sollten nicht staatlich sanktioniert werden können. Es gilt auch hier das «laissez faire» Prinzip. Jeglicher staatliche Eingriff (z.B. KESB) in die Betreuung und Umsorgung kleiner Menschen, muss vermieden werden.

Bitte unterlassen Sie in Zukunft auch den Gebrauch des Unwortes «Erzeuger». Erstens enthält dieses Wort «ER» und ist somit eindeutig maskulin, also schlecht. Zudem muss ein menschliches Wesen nicht «gezeugt» werden, sondern kann einfach im Labor designet werden, ganz nach den Wünschen der Gesellschaft (divers, quer, trans, bi, tri etc.). Zudem könnte sich ein Retortenbaby diskriminiert fühlen, da es im Reagenzglas geschaffen wurde.

Geben Sie den Erzeugenden, den Erziehenden oder den Umsorgenden keine Nummer. Eine Nummer ist immer eine Einteilung in gut oder schlecht. Die Nummer eins ist besser als die Nummer zwei. Diese Nummerierung ist somit Nummerndiskriminierend.