Die deutsche Tagesschau verbannt endlich das schreckliche Unwort «Mutter» aus ihrem Wortschatz. Der Begriff «entbindende Person» ist viel treffender und vor allem nicht diskriminierend. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben der Bevölkerung gegenüber eine Verpflichtung, alle gleich zu behandeln und nicht abschätzend zu werten. Mutter und Vater sind ausgrenzend und werten Menschen mit einem anderen Geschlecht ab und grenzen sie sozial aus.
Entbindende Person
Eine entbindende Person entbindet in der Regel eine zu entbindende Person. Auf das Wort «Kind» sollte man wenn möglich verzichten und nur noch von «zu entbindende Person» sprechen. Denn es gibt nicht schlimmeres, als dieser neuen Person die Last eines «Kindes» aufzubürden. Es sollte sich erst mit 40 Jahren dafür entscheiden, sobald die geistige Entwicklung abgeschlossen ist, ob es ein Kind werden will oder eine «entbundene Person» bleiben möchte.
Frühestens mit 50 Jahren soll sich eine «entbundene Person» dann entscheiden, welchem Geschlecht es zugehören möchte. Die Möglichkeiten «Mann» oder «Frau» sollten dabei nicht gewählt werden dürfen, da es sehr viel mehr und interessantere Geschlechter gibt. «Mann» und «Frau», sowie «Mutter» und «Vater» sind veraltete, diskriminierende Stereotypen, die der Vergangenheit angehören.